Fragwürdige Todesfälle durch mangelnde Deutschkenntnisse

Ich kann es schon fast nicht mehr hören oder lesen. Immer wieder werden Todesfälle durch fehlende Deutschkenntnisse zitiert. Immer wieder dabei genannt die Ärztekammmer Münster, die Bezirksregierung Westfalen – Lippe und der Bundesärztepräsident Montgomery.

Die Fälle sind alle aus dem letzte Jahr und werden alle paar Monate erneut aus dem Archiv geholt und durch die Lokalpresse gewalzt.

Der Ärztekammer in Münster sind drei Fälle bekannt, in denen mangelndes Deutsch und fehlendes Wissen zum Tod geführt haben sollen. Windhorst fordert deshalb bundesweit einheitliche Sprachtests, und der Bundesärztekammer-Präsident Frank Ulrich Montgomery hält eine medizinische Fachprüfung für notwendig.

( haben sollen = eine unbestätigte Behauptung, die mangels Fakten von der Presse verwendet wird )  
Anmerkung W. Gerner

Solche Mängel haben in Westfalen-Lippe gerichtlich bestätigt bereits Leben gekostet. So ist an den vom Heimatland bescheinigten, aber offenbar doch fehlenden Kenntnissen einer Gynäkologin aus Libyen ein Kind in einem Krankenhaus in Westfalen-Lippe bei der Geburt gestorben. Die Ärztin wurde wegen fahrlässiger Tötung zu einer Bewährungsstrafe verurteilt und arbeitete an einem anderen Krankenhaus weiter.


Mangelnde Sprachkenntnisse

Im zweiten Fall starb ein Mann nach einem Sturz unter Alkoholeinfluss. Ohne weitere Diagnostik wurde er in die Psychiatrie eingewiesen. Dort starb er an einer Gehirnblutung. Sowohl der Notarzt als auch der diensthabende Arzt der Psychiatrie waren Ärzte „mit ausländischen Studienabschlüssen und fraglich ausreichenden Sprachkenntnissen“, so die Kammer.

( leider wird nicht erwähnt, wie viele Patienten nach einem Sturz an Gehirnblutung versterben )  
Anmerkung W. Gerner

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